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Die Entstehung

Die Geschichte von Luxforge begann im Jahr 1967, als der junge Norbert Treinen, der Vater des heutigen Geschäftsführers Dirk Treinen, sein erstes Unternehmen in Belgien namens Ets. Treinen Norbert gründete. Ursprünglich konzentrierte sich das Unternehmen auf kleinere Metallkonstruktionen und den Tankbau.

Die Gründung der luxemburgischen Firma Luxforge s.à.r.l. im Jahr 1993 markierte den Beginn einer bedeutenden Entwicklung. Zum zehnjährigen Jubiläum im Jahr 2003 beschäftigte Luxforge bereits 15 Arbeiter. Vier Jahre später konnte Luxforge auf 30 Mitarbeiter zählen und hatte insgesamt mehr als 1000 Projekte im In- und Ausland realisiert. Inzwischen zählt Luxforge über 90 Mitarbeiter.

Im Jahr 2013 wurde die bahnbrechende Leistung des Unternehmens gewürdigt, als Luxforge den Innovationspreis im luxemburgischen Handwerk für seine wegweisende Arbeit im Bereich "Lean Management im Handwerk" erhielt.

Luxforge hat sich im Jahr 2015 erfolgreich der Digitalisierung zugewandt und ERP und PDM Systeme eingesetzt, was zu erheblichen Vorteilen geführt hat. Die Implementierung dieser digitalen Technologien ermöglicht eine Effizienz- und Produktivitätssteigerung durch Automatisierung bisher manueller Prozesse, was wiederum Bearbeitungszeiten verkürzt und Fehler minimiert. Präzision in Planung, Produktion und Montage wird durch den Einsatz von CAD- und CAM-Systemen erhöht.

Die ERP-Systeme unterstützen dabei die Planung und Verwaltung von Ressourcen, während PDM-Systeme für ein effizientes Datenmanagement sorgen. Zudem nutzt Luxforge umfangreiche Datenanalysen und maschinelles Lernen zur Prozessoptimierung und Qualitätssteigerung. Durch digitale Integration der Lieferkette gelingt eine verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden. Dies fördert effizientere Lieferketten und stärkt Kundenbeziehungen.

Luxforge setzt sich aktiv für nachhaltige Geschäftspraktiken ein, indem es digitale Tools zur Materialoptimierung und Abfallreduktion verwendet. Trotz Digitalisierungsherausforderungen bleibt Luxforge dank seiner zukunftsorientierten und innovativen Haltung wettbewerbsfähig in unserer zunehmend digitalisierten Welt.

Digitalisierung & Smart Factory

In unserem Unternehmen nutzen wir die Kraft der Digitalisierung, um einen nahtlosen und effizienten Produktionsfluss zu gewährleisten. Unsere Prozesse sind ein Beispiel für eine moderne Smart Factory, in der die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen und Maschinen digitalisiert und automatisiert ist.

Unsere Prozesse starten im Zeichenbüro, wo wir die Pläne und Entwürfe für unsere Produkte entwickeln. Diese digital erstellten Pläne werden automatisch und nahtlos an unsere Arbeitsvorbereitung weitergegeben. Dort hat der Bediener Zugang zu allen notwendigen Daten und kann diese effizient an die jeweiligen Maschinen weiterleiten. Mit diesen detaillierten Informationen führt unsere Laserschneidanlage präzise Schnitte durch und bereitet das Material für die nächsten Verarbeitungsschritte vor.

Nach dem Laserschneiden werden die Informationen an unsere Abkantpresse weitergeleitet. Die Maschine erhält die genauen Biegeanweisungen digital und führt diese mit höchster Präzision aus.

Dieser digitale Informationsfluss ermöglicht eine schnelle und präzise Produktion, minimiert Fehler und verbessert die Effizienz. Wir sind stolz darauf, diese fortschrittlichen digitalen Prozesse zu nutzen, um unseren Kunden bestmögliche Produkte zu liefern.

Heute strebt Luxforge weiterhin danach, seinen Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und versucht stets, seine Produktionsabläufe zu verbessern und innovativ zu arbeiten. Dadurch kann das Unternehmen ständig neue Akzente im Metallbau setzen und ist somit eines der führenden Unternehmen in dieser Branche in Luxemburg.